VDE-Studie zeigt den Weg zum "atmenden" Stromnetz

Soll die Energiewende gelingen, müssen die Stromverteilnetze jetzt bedarfsorientiert umgebaut und flexibilisiert werden. Denn durch den wachsenden Anteil der stark fluktuierenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ändern sich die Energieflüsse in den Verteilnetzen nicht nur je nach Lastsituation, sondern auch nach Wetterlage. Dies stellt die Verteilnetze vor erhebliche wirtschaftliche wie technische Herausforderungen. Eine Lösung gibt es jedoch, die der Technologieverband VDE jetzt in einer neuen Studie aufzeigt: Den Umbau der Stromverteilnetze in "aktive Verteilnetze". Sie ermöglichen es, dass Last- und Einspeiseverhalten, Spannung, Blindleistung, Netzschutzparameter und Netztopologie, situativ und automatisch bis in die Niederspannungsebene angepasst und so ein sicherer und stabiler Netzbetrieb auch bei höherer dezentraler Einspeisung gewährleistet werden kann. Welche automatisierungs- und schutztechnischen Herausforderungen mit dem Umbau hin zu einem flexiblen, "atmenden Netz" verbunden sind, zeigt die neue VDE-Studie "Schutz- und Automatisierungstechnik in aktiven Verteilnetzen". Sie dient gleichzeitig als Leitfaden für die Erarbeitung und Weiterentwicklung von Planungs- und Betriebsgrundsätzen sowie zur Bewertung von Lösungskonzepten und berücksichtigt alle Anforderungen an die Informationssicherheit. Die Studie geht dabei auch auf die steigende Anzahl von Marktteilnehmern, neue Geschäftsmodelle sowie geänderte ordnungspolitische Rahmenbedingungen ein.

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Audi forscht für die Elektromobilität – Vorsprung aus 1,4 Millionen Kilometern

Rund 1,4 Millionen Kilometer: Audi hat beim Schaufenster Elektromobilität weitreichende Erfahrungen gesammelt. In dem vierjährigen Förderprogramm von Bundesregierung und Automobilindustrie engagierte sich die Marke mit 80 Audi A1 e-tron-Prototypen und 40 serienmäßigen Audi A3 Sportback e-tron*. Dabei haben die Versuchsteilnehmer das elektrische Fahren als neue und sehr attraktive Mobilitätsform schätzen gelernt.

Audi A3 Sportback e-tron, Foto: AUDI AG
Audi A3 Sportback e-tron, Foto: AUDI AG

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eco Verband: eSIM ist Durchbruch für Mobility Konzepte

Köln, 14. April 2016 – Die Einführung der fest eingebauten und netzbetreiberunabhängigen Embedded SIM-Karte (eSIM), anstelle der heute üblichen Plastik-SIM, wird einen „Durchbruch für das weltweite mobile Internet“ bedeuten, sagt eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Mit der eSIM wird es erstmals möglich, sich beim ersten Einsatz auf einen Netzbetreiber online aufzuschalten. Davor mussten die Hersteller schon im Werk wissen, wo oder mit welchem Betreiber in Zukunft gearbeitet wird. Hierdurch erhalten die Hersteller und die Kunden mehr Flexibilität, in praktisch jedem Mobilfunknetz rund um den Globus, ohne manuellen Kartenwechsel, online zu gehen. „Wenn sich die Mobilfunk­betreibervereinigung GSMA mit den beiden Smartphone-Marktführern Apple und Samsung einigt, entsteht de facto ein Standard, auf den die Internetbranche dringend wartet“, erklärt Dr. Bettina Horster, Vorstand der VIVAI AG und Direktorin Mobile im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

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Elektromobilität lohnt sich – für das Unternehmen und die Umwelt

Berkheim (jm): Umweltfreundliche E-Power für die Profis ohne Grenzen: Bei Kurierdiensten, Behörden- oder sonstigen Besorgungsfahrten setzt die Max Wild GmbH aus Berkheim (Kreis Biberach) ein ganz besonderes Pool-Fahrzeug ein: das stylische Elektroauto „Zoe“ von Renault. Mit „Zoe“ schont das Familienunternehmen nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Rund 1.000 Euro spart sich die Max Wild GmbH pro Jahr und beweist wieder einmal ihre Vorreiterrolle. Denn „Zoe“ hat das erste E-Kennzeichen im gesamten Landkreis Biberach und wird ab sofort energieautark betrieben.

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Auto&bike 2016 in Klagenfurt

Teil der Klagenfurter Frühjahrsmesse (vom 8. bis 10. April 2016) ist traditionell die Auto&bike. In den Messehallen 1 und 2 präsentierten vorwiegend regionale Autohäuser – die für den Endkunden bereits verfügbaren – Neuheiten. Vertreten waren alle namhaften Marken vor allem mit PKW und Motorrädern aber auch mit kleinen Nutzfahrzeugen. Zwar waren die „Auspuffrohre“ deutlich dominant vertreten, doch auch der Elektroantrieb gewinnt offenbar zunehmendes Interesse beim Publikum. Auch wenn es nicht – wie noch vor einigen Jahren – eine spezielle Halle für Elektromobilität gab, mussten sich die “Stromer“ nicht hinter den konventionell angetriebenen Fahrzeugen verstecken. Ganz im Gegenteil sogar fand man sie wie selbstverständlich auf Augenhöhe in den Messehallen.

Ein Hingucker neben all den Neuheiten: Das „Wood-Bike“ auf dem Harley Davidson-Stand.
Ein Hingucker neben all den Neuheiten: Das „Wood-Bike“ auf dem Harley Davidson-Stand.

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