Wettbewerb bremst Strompreis
Zum Jahresbericht 2014 der Bundesnetzagentur erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (e.V.) bne: „Die Zahlen des Jahresberichtes der Bundesnetzagentur zeigen einmal mehr, dass ein funktionierender Wettbewerb das beste Mittel ist, um den nach wie vor hohen Strompreisen zu entfliehen", kommentiert bne-Geschäftsführer Robert Busch. Im Vergleich zur Grundversorgung zahlen Haushaltskunden bei unabhängigen Anbietern pro Kilowattstunde demnach rund sieben Prozent weniger für Strom; bei Gas liegt der Preisvorteil sogar über 10 Prozent.
EnergyTalks 2014
Energiewende = Im Trüben fischen? Dieser Frage gehen hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft vom 4.6. bis 6.6.2014 in Ossiach bei den Energy Talks 2014 nach. Eine Zusammenfassung der Konferenz aus dem Jahr 2013 können Sie hier nachlesen.

Ausbildungszentrum für erneuerbare Energien in St. Veit
„Kompetent für eine grüne Zukunft!” Unter diesem Motto startet am 10. Jänner 2014 der berufsbegleitende Lehrgang “KE3 – Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energie und Energieeffizienz” im St. Veiter Fuchspalast. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft vermitteln an neun Wochenenden Information und Qualifikation zum Thema Erneuerbare Energie für Jedermann und -frau. Aufklärung zur aktuellen Förderkulisse und Exkursionen sind inklusive. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Chaos in Fukushima?
Das Reaktorunglück in Fukushima ist noch längst nicht Vergangenheit. Noch immer sind die Brennstäbe in den Trümmern der Reaktoren aktiv. Es muss dringend dafür gesorgt werden, dass die hochradioaktiven Materialien in sichere Behälter eingelagert und unkontrollierbare Kontaminierungen dadurch verhindert werden. Das hat offenbar auch die japanische Regierung richtig erkannt, doch haben sowohl Japan als auch - vor allem auch - das Betreiberunternehmen das Vertrauen in der Weltbevölkerung verspielt, das Problem mit Kompetenz und wohl durchdachtem Handeln lösen zu können.
Renault hat das 1000. E-Fahrzeuge ausgeliefert
Renault hat in Österreich das 1.000. Elektrofahrzeug verkauft. Damit hat die französische Marke mehr batteriebetriebene Modelle ausgeliefert als alle anderen Volumenhersteller zusammen. Renault festigt mit den guten Absatzergebnissen seiner Z.E.-Modelle seinen ersten Platz unter den Anbietern rein batteriebetriebener Fahrzeuge und erreicht einen Marktanteil von 67 Prozent (Jänner-August 2013). Erfolgreichstes Modell ist der Renault Twizy, von dem bereits 338 Einheiten in Kundenhand wechselten. An zweiter Stelle folgt der Kompakttransporter Kangoo Z.E., der bereits 288-mal aus den Renault Autohäusern rollte. Auf Rang drei liegt der brandneue ZOE, der seit seinem Marktstart vor zwei Monaten bereits 244 Käufer überzeugte und damit einen besonders erfolgreichen Marktstart in Österreich feierte. Für die Limousine Fluence Z.E. entschieden sich 130 Käufer.