Förderprogramm für Solarstrom-Speicher startet im Mai

Die Solarbranche begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, ab dem 1. Mai 2013 die Markteinführung von Batteriesystemen zur Solarstromspeicherung zu fördern. Die Finanzierung des neuen Förderprogramms ist gesichert, wie heute vom Bundesumweltministerium bestätigt wurde. Künftig wird der Staat den Kauf neuer Batteriespeicher für Solarstromanlagen mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt Solarstromleistung bezuschussen. Im ersten Jahr werden Fördermittel in einem Umfang von 25 Millionen Euro bereitgestellt und von der KfW Bankengruppe vergeben. 

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Greenpeace und GLOBAL 2000: Industriepolitiker unterwandern EU-Klimapolitik

In der heutigen Abstimmung im EU-Parlament haben sich 334 Abgeordnete gegen (315 dafür, 63 Enthaltungen) den Vorschlag der Europäischen Kommission, 900 Millionen Emissionszertifikate vorrübergehend vom Markt zu nehmen, gestellt. Industrienahe Politiker – darunter vor allem Vertreter der Europäischen Volkspartei (EVP) und der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) haben das Ziel, dem Überangebot an Zertifikaten am Markt entgegenzuwirken, abgelehnt. Die hohe Anzahl der Zertifikate ist für einen massiven Preisverfall verantwortlich. Angesichts des Scheiterns des Vorschlags im EU-Parlament sprechen sich Greenpeace und GLOBAL 2000 nun für eine nationale CO2-Steuer etwa im Rahmen eine ökosozialen Steuerreform aus. 

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Photovoltaik reift zur tragenden Säule der Energieversorgung

Experten sind sich heute einig, dass zukünftig vor allem Solar- und Windenergie den Strombedarf Deutschlands decken werden. Bis zum Jahr 2030 strebt die Branche Erneuerbarer Energien an, ihren Anteil von derzeit 23 Prozent auf dann knapp 80 Prozent zu steigern. Wichtigster Treiber der Energiewende im Stromsektor war in den vergangenen Jahren dabei die Photovoltaik. Sie soll 2030 nach den Vorstellungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) mindestens 20 Prozent zur Stromversorgung unseres Landes beitragen. Heute decken die inzwischen mehr als 1,3 Millionen Solarstromanlagen in Deutschland bereits knapp fünf Prozent des Strombedarfs. Sie verringern damit den CO2-Ausstoß um jährlich über 18 Millionen Tonnen. 

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Frühjahrs-Check für Solarstromanlagen

Endlich ist Frühling und die Sonne wärmt mit ihren Strahlen. Mit dem zunehmenden Sonnenschein im Frühjahr steigt auch die Solarstrom-Produktion der mittlerweile über 1,3 Millionen Solarstromanlagen in Deutschland wieder deutlich an. „Solarstromanlagen sind zwar sehr wartungsarm und ihre Komponenten sind auf Langlebigkeit ausgelegt. Dennoch sollten die Betreiber ihre Photovoltaik-Anlagen regelmäßig prüfen“, empfiehlt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Gerade nach dem langen Winter mit viel Schnee ist ein Frühjahrs-Check ratsam, damit Betreiber von Photovoltaik-Anlagen noch mehr Freude am eigenen Solardach haben können.“ 

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Neue Greenpeace Studie: Grenznahe AKW brandgefährlich

Jeden Tag erreichen uns neue Meldungen über Störfälle im AKW Fukushima. Ausfälle im Kühlsystem und der Austritt von radioaktiv verseuchtem Wasser zeigen: Das Risiko, das vom Atomfriedhof Fukushima ausgeht, ist nicht gebannt. Doch auch in Europa – vor den Toren Österreichs – werden AKW betrieben, die nicht einmal ein Mindestmaß an Sicherheit einhalten können. Der von Greenpeace in Auftrag gegebene und heute bei einer Pressekonferenz in Luxemburg präsentierte aktuelle Bericht: „Critical Review of the National Action Plans (NAcP) of the EU Stress Tests on Nuclear Power Plants” stellt erneut unter Beweis: Bei Atomkraft gibt es keine Sicherheit. Dennoch beharren einige europäische Länder nach wie vor auf einer nuklearen Zukunft. 

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