Power-to-Gas-Leuchtturmprojekt: Betreiber und Standort gefunden
Im öffentlichen Vergabewettbewerb konnte sich die Energiedienst AG mit ihrem Konzept durchsetzen: Das Versorgungsunternehmen wird direkt an seinem Laufwasserkraftwerk im südbadischen Wyhlen die Power-to-Gas-Anlage zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff betreiben. Die industrielle Anlage ist das zentrale Element des vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) koordinierten Leuchtturmprojektes. Ziel ist es, die Technologie fit für den Mobilitätsmarkt zu machen.
Sektoren intelligent vernetzen
„Die Klimaziele der EU sind ohne eine Dekarbonisierung des Wärmesektors nicht zu erreichen; der Anteil von erneuerbaren Energien liegt hier noch deutlich niedriger als bei der Stromerzeugung. Es ist daher ein wichtiges Signal, dass die EU-Kommission nun eine Wärme- und Kältestrategie als Bestandteil des Paketes zur Energieversorgungssicherheit vorschlägt. Auch die Kommission sieht dabei ein großes Potential in der Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Kälte.
BSW-Solar begrüßt Bekenntnis der Bundesregierug
Berlin, den 19. Februar 2016 – Die Bundesregierung hat heute Details zum neuen Förderprogramm für Solarstromspeicher veröffentlicht. Vom 1.3.2016 bis 31.12.2018 unterstützt der Staat den Kauf von netzdienlichen Solarbatterien mit anfänglich 500 Euro je kWp PV-Leistung und damit 25 Prozent der förderfähigen Kosten. In Halbjahresschritten sinkt dieser Wert bis Ende 2018 bis auf 10 Prozent.
EPCON: Großprojekt Smart Meter
Der 21. IIR-Jahreskongress der Energiewirtschaft in Österreich befasst sich mit der Frage, wie Smart Meter-Technologien optimal in der Fläche ausgerollt werden können. Neben Erfahrungsberichten erster Roll-outs werden auch Themen wie regulatorische Updates und der Datenschutz diskutiert.
Der IIR-Jahreskongress der Energiewirtschaft findet am 27. und 28. April 2016 in Mauerbach bei Wien statt.
Anmeldung und nähere Informationen:
http://www.iir.at/veranstaltungen/seminar/konferenz-smart-meter/
Ausströmende Luft verbessert Absauganlagen
Münster/Steinfurt, 17. Februar 2016: Dicke Dampfschwaden wabern aus dem Topf, die Dunstabzugshaube läuft auf höchster Stufe – dennoch zieht ein Teil des Dunstes am Küchenabzug vorbei. Den Grund hierfür kennt Peter Hollenbeck vom Fachbereich Energie · Gebäude · Umwelt sehr genau. In seiner Doktorarbeit untersucht er Absaugvorgänge nach dem sogenannten Aaberg-Prinzip. Auf den internationalen Konferenzen „Ventilation2015“ in Shanghai und der „Roomvent 2014“ in São Paulo stellte Hollenbeck seine Forschungsergebnisse vor.