Zweites Leben für Elektroauto-Akkupack
Elektroautos, vorausgesetzt ihr Strom speist sich aus regenerativen Energien, sind gut für die Umwelt. Was aber passiert mit den Batterien am Ende ihrer Nutzungsdauer? Da diese Akkus oft noch Speicherkapazitäten von bis zu 80 Prozent aufweisen, ist es sinnvoll, diese aufwändig hergestellten Energiespeicher weiter zu verwenden. Zu diesem Schluss kommt die neue Studie "Second-Life-Konzepte für Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen". Entstanden unter der Federführung des VDE, untersucht die Studie die ökonomischen Potenziale und den ökologischen Footprint für die Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien. Sie zeigt, welche Anwendungen der ausgedienten Elektrofahrzeug-Batterien möglich sind, wie sie sich in Bezug auf Rest- und Kapitalwert im Vergleich zu Neu-Batterien rechnen, welchen Einfluss die Weiterverwendung auf die Total-Cost-of-Ownership eines Elektrofahrzeugs hat und welchen Umweltvorteil die sogenannten Second-Life-Batterien besitzen. Das Ergebnis der Studie: Es besteht ein signifikantes wirtschaftliches und ökologisches Potenzial für Second-Life-Konzepte, wenn der Markt für Elektromobilität und Batteriespeicher wie vorgesehen wächst. Zwei vielversprechende Anwendungen sind die Bereitstellung von Regelleistung für Stromnetzbetreiber und der Einsatz als Hausspeicher, die an Photovoltaikanlagen gekoppelt sind.
ubitricity bringt nachhaltige Mobilstromlösung für Stadtwerke auf den Markt
Berlin, 16.02.2016. Anlässlich der E-world 2016 stellt das Berliner Unternehmen ubitricity seine neue White-Label Mobilstromlösung für Stadtwerke vor. Mit Hilfe eines intelligenten Ladekabels können Energieversorger ihre Kunden ab sofort mit ihrem sauberen Strom versorgen – zu jeder Zeit und an jedem Ort. Mit ubitricity sind die Stadtwerke jeden Tag in den Händen ihrer Kunden sowie in ihrer Region präsent und aktiv an der Gestaltung der Energiewende vor Ort beteiligt.
Land NRW und EU fördern IGA mit einer Million Euro
Berlin, den 17. Februar 2016: Gute Nachrichten für die International Geothermal Association (IGA) am Bochumer Geothermiezentrum. Der seit 5 Jahren in Deutschland angesiedelte Weltverband der Geothermie mit mehr als 5.000 Mitgliedern aus 65 Ländern wird für die nächsten drei Jahre aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutzes des Landes Nordrhein-Westfalen, hat heute den Förderbescheid über ca. eine Million Euro an die Hochschule Bochum für den weiteren Verbleib des Weltverbandes International Geothermal Association (IGA), der seit 2011 am Standort Bochum beheimatet ist, übergeben. Damit sollen die Aktivitäten des IGA-Sekretariates strategisch zu einer internationalen Plattform für den Wissens- und Technologietransfer rund um die Geothermie ausgebaut werden.
Neue Studie analysiert Zukunftsszenarien von IKT und Mobilität
Nie wieder ein Unfall, nie wieder Stau. Dies könnte 2025 nach einer neuen Studie Realität werden. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) werden unsere jetzige Verkehrsinfrastruktur einmal komplett umkrempeln. Die Fahrzeuge der Zukunft verfügen über eine präzise Ortung und hochgenaue digitale Karten mit dynamischen Umfeldinformationen. Gleichzeitig wird die Vernetzung von Fahrzeugen, Infrastrukturen und Daten-Clouds die Sicherheit, Nachhaltigkeit und den Komfort im Verkehr deutlich verbessern. Dies sind Ergebnisse der Studie "Mobilität 2025: Koexistenz oder Konvergenz von IKT für Automotive?" im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), die im Auftrag des VDE erstellt wurde. Ein weiteres Ergebnis der Studie: "Neue Informations- und Kommunikationstechnologien revolutionieren nicht nur den Autoverkehr, sondern auch die heutige Automobilbranche. IKT wird die Automobilindustrie mit der Kommunikationstechnologie zusammenführen, wenn nicht sogar verschmelzen", prognostiziert Dr. Patrick Ester, Projektleiter beim Technologieverband VDE.
Synchrongenerator
Betrachtet man die Synchronmaschine als Generator, so kann diese in verschiedenen Bauweisen realisiert werden. Die erste Unterscheidung betrifft die Art der Erregung. Maschinen mit Permanentmagnet-Erregung haben einen guten Wirkungsgrad und benötigen keine externe Spannungsquelle für den Anlauf. Allerdings ist die Erregung selbst nicht regelbar und nach oben durch die Stärke des permanenten Magnetfeldes begrenzt.