VDE: Staatlicher Protektionismus gefährdet Technologie und Innovation weltweit
Der Technologieverband VDE warnt ausdrücklich vor einer globalen Protektionismus-Olympiade. „Einseitige Strafmaßnahmen wie Zölle und Handelserschwernisse könnten erst der Anfang einer dramatischen Entwicklung sein. Wir sollten ernsthaft besorgt sein, dass es zu einer weltweiten Konfliktspirale zwischen den USA und der EU und letztlich auch Asien kommen wird“, warnt Ansgar Hinz, CEO des VDE. Er fordert stattdessen Konfliktmanagement mit ruhiger Hand aber deutlichen Signalen. Protektionistische Aktionen und Reaktionen würden der weltweiten Ökonomie auf ihrem Weg in ein globales, vernetztes Produktions- und Technologie-Ökosystem schaden. „Die aktuelle Metamorphose hin zur nächsten Evolutionsstufe der Industrialisierung mit einer weltweit verteilten, vernetzten Produktion – analog dem World Wide Web in der Datenverarbeitung – kann mit kurzsichtigen Begrenzungen einzelner Staaten nicht funktionieren“, warnt der VDE-Chef. Der VDE sieht über die wirtschaftlichen Risiken hinaus negative Folgen für Wissenschaft und Forschung: Diese Bereiche sind längst global verknüpft und profitieren von der Verschiedenheit der Forschungsschwerpunkte weltweit. Lenkende Eingriffe können auch hier zu Verzerrungen führen, bei denen am Ende für einen kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolg gesellschaftsdienliche und nachhaltige Innovationen geopfert werden.
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E.ON präsentiert Innovation für den Fuhrpark der Zukunft
Mit einer Innovation macht E.ON es für Unternehmen einfacher, Fahrzeugflotten auf Elektromobilität umzurüsten. Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und BDEW-Präsident Johannes Kempmann haben dazu gemeinsam mit E.ON-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger am Unternehmenssitz in Essen die E.ON DrivePlaza eröffnet. Dieses Konzept einer Strom-Tankstelle integriert Elektromobilität so in Fuhrparks, dass mehrere Fahrzeuge mit der vorhandenen Energieanbindung gleichzeitig geladen werden können.
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VDE sucht die besten Ideen für eine e-diale Zukunft
Die Challenge anlässlich des 125. Jubiläums des VDE richtet sich an Forschungseinrichtungen und Start-Ups genauso wie an Studierende und Schüler/innen. Zu gewinnen gibt es Reisen zu einem der fünf wichtigsten internationalen VDE-Tec-Hotspots in Boston, Singapur, Shanghai, Silicon Valley oder Tel Aviv sowie Kontakte zur internationalen Tec-Elite.
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Bewerbungsfrist für den Bayerischen Energiepreis 2018 läuft!
MÜNCHEN Bayerns Energieministerin Ilse Aigner lädt alle Interessierten ein, sich am Bayerischen Energiepreis 2018 zu beteiligen. Bewerbungen sind online noch bis zum 9. März 2018 unter www.bayerischer-energiepreis.de möglich. Mit dem Bayerischen Energiepreis wird das Engagement von Unternehmen, Kommunen, Hochschulen, Vereinen, Teams und Privatpersonen im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie gewürdigt. Der Bayerische Energiepreis wird seit 1999 alle zwei Jahre vom Bayerischen Wirtschaftsministerium vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 31.000 Euro dotiert.
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Elektrodenmaterialien aus der Mikrowelle
Power für unterwegs ist gefragt: Je leistungsfähiger der Akku, desto größer die Reichweite von Elektroautos und desto länger die Betriebszeit von Handys und Laptops. Dr. Jennifer Ludwig von der Technischen Universität München (TUM) hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das vielversprechende Hochvolt-Kathodenmaterial Lithium-Kobaltphosphat schnell, einfach, günstig und in höchster Qualität herstellen lässt. Für ihre Arbeit erhielt die Chemikerin den Evonik Forschungspreis.
