Mit Elektromagnetismus erklärbare Effekte
Mit den elektromagnetischen Grundlagen lassen sich verschiedene Effekte erklären, die in der Elektrotechnik eine wichtige Rolle spielen:
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Wirbelstom
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Skineffekt
Diese Effekte basieren auf dem Prinzip, dass wechselnde Magnetfelder in elektrischen Leitern Spannungen induzieren, die wiederum einen Strom treiben, wenn der Kreis geschlossen ist.
Magnetfeld einer Spule
Interessant wird nun die Annahme, ein gestreckter, Strom durchflossener Draht werde zu einem Kreis gebogen. Folgt man dem Draht nun in Stromrichtung und nimmt an, der Draht wäre rechtsläufig zum Kreis gebogen, dann wird das magnetische Feld von oben in die Mitte des Kreises verlaufen. An der Unterseite wird das Magnetfeld den Kreis verlassen. Dort wird also der magnetische Nordpol des Drahtkreises sein, was wieder – wie im Experiment, vgl. Beitrag „Ein Strom durchflossener Leiter“ – mit einer Kompassnadel nachgewiesen werden kann. Oberhalb des Kreises befindet sich demzufolge der Südpol.
Der Strom durchflossene Leiter als Magnet
Bestimmte Werkstoffe, wie Eisen, Nickel und Kobalt haben magnetische Eigenschaften. Nun sei behauptet, dass dies auch für andere Metalle wie Kupfer und Aluminium etc. gilt, wenn diese Materialien mit einem elektrischen Strom durchflossen werden. Da das Metall als solches nicht magnetisch ist, muss die magnetische Kraft eines Strom durchflossenen Leiters also durch dessen elektrisches Feld begründet sein. Diese Begriffe seien zunächst einmal frei in den Raum gestellt. Ebenso der Hinweis, dass hier auch Grundlagen der Funkübertragungstechnik gegeben sind, die allerdings nicht Thema dieses Beitrages sein sollen.
Energietechnik und Energiewirtschaft sind massiv in Bewegung.
Der Begriff „Magnet“ kommt aus dem Griechischen. Es gibt allerdings verschiedene Überlieferungen zu dessen Bedeutung: Eine dieser Überlieferungen behauptet, der Begriff leite sich von der Stadt Magnesia ab, in deren Nähe magnetisches Eisenerz gefunden wurde. Eine andere Deutung geht auf die Geschichte eines Schafhirten mit dem Namen „Magnetes“ zurück.
Bullinger/Röthlein: Morgenstadt
Die Autoren Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft in München und die Physikerin und Sozialwissenschaftlerin Brigitte Röthlein haben den Blick über den Tellerrand gewagt: Während meist nur ein Thema, wie z.B. die Mobilität oder die Kommunikationstechnik diskutiert wird, spannen die Autoren den breiten Bogen über die gesamte Problematik, die uns in den kommenden Jahrzehnten bei der Stadtentwicklung bevorsteht und zum Teil längst Wirklichkeit geworden ist.