Durchflussbegrenzung im Heizkreislauf

Ein Beispiel: In einem mehrstöckigen Gebäude sind die Familien der mittleren Stockwerke durchaus mit der Heizleistung der Anlage zufrieden. Im obersten Stockwerk wird kein Heizkörper wirklich warm und die Bewohner der untersten Etagen leben in vollkommen überhitzten Räumen. Es sei angenommen, dieser Zustand tritt ein, wenn alle Thermostate an den Heizkörpern voll vollkommen geöffnet sind. Ziel soll es nun sein, in allen Etagen ein gleichmäßiges Temperaturprofil zu erhalten und die eingesetzte Energie möglichst optimal zu nutzen.

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Rebound-Effekt

In Diskussionen über Studien zur Elektromobilität, zur regenerativen Energie allgemein und zur Energieeffizienz wird immer wieder eine erstaunliche Feststellung gemacht: Der Energiebedarf wird steigen, obwohl die Geräte deutlich effizienter mit der Energie umgehen. Belegt dieser „Rebound-Effekt“, dass die Energiesystemtransformation gescheitert ist? Oder zeigt diese Entwicklung sogar, dass die „Energiewende“, wie die Energiesystemtransformation weitläufig bezeichnet wird, möglicherweise das Klima und die Umwelt schadet?

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Weg vom „Freak“-Image: Elektromobilität

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Elektroautos noch von Idealisten in kleinen Garagen gebaut. Die Ergebnisse waren nicht selten zu belächeln und vor allem waren sie zumeist unkomfortabel, schwer, nicht besonders schnell und ihre Reichweite arg begrenzt. Die Zeiten fahrender „Badewannen“ sind allerdings längst vorbei und Elektroautos gibt es von der Mittel- bis hin zur sportlichen Oberklasse. Namen wie Tesla oder Faraday Future mischen die Automobilbranche kräftig auf. Auch der Suchmaschinen- und Daten-Gigant Google scheint dieses Geschäftsfeld aufmerksam im Blickfeld zu haben, wie auf der CES 2016 in Las Vegas zu vernehmen war.

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Der CASTOR

CASTOR ist in den Medien ein Synonym geworden für das Problem der Endlagerung nuklearer Abfälle aus Kernkraftwerken. Es handelt sich um eine Abkürzung für die englische Funktionsbezeichnung „cask for storage and transport of radioactive material”. Frei übersetzt ist der CASTOR also ein “Fass” zur Speicherung und dem Transport, radioaktivem Materials. Bei genauem Hinsehen wird jedoch schnell klar, dass dieses „Fass” weitaus mehr ist: Der CASTOR ist ein hochkomplexes technisches Sicherheitssystem zur Verwahrung auch hoch radioaktiver Materialien.

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Die Kernspaltung

Der aktive Teil der in deutschen Siede- und Druckwasserreaktoren verwendeten Brennstäbe besteht aus Uranoxid (UO2). Dabei handelt es sich beim Uran um das Isotop „Uran-235“, welches in der Natur mit einem Anteil von bis zu 0,7% in Uranerzen vorkommt. Natürliches Uran ist zumeist das nicht spaltbare Isotop Uran-238. Um Uran als Brennstoff in einem mit „Leichtwasser“ moderierten Kernkraftwerk zu verwenden, muss es aufwändig auf einen Uran-235-Anteil von rund 3% angereichert werden. Für den Bau einer Kernwaffe ist dieses Uran jedoch noch nicht geeignet, da für militärische Zwecke Anreicherungen von rund 60% benötigt werden.

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