VDE-Normungsexperten bündeln Systemkompetenzen zu "Smart Energy"
Um die Energiewende zu stemmen, muss das gesamte Energieversorgungssystem umgebaut werden. Dabei gilt es nicht nur, den rasant wachsenden Anteil elektrischer Energie aus dezentralen, regenerativen Quellen zu integrieren. Vielmehr muss mit den smarten Netzen der Zukunft die Versorgung mit Strom, Power2Gas und Wärme intelligent miteinander kombiniert werden, um eine ganzheitliche Systemlösung zu ermöglichen. Wichtige Meilensteine von VDE|DKE auf diesem Weg sind die Normungs-Roadmap Smart Grid sowie die Zusammenarbeit mit und Koordination von nationalen, europäischen und internationalen Organisationen und Projekten mit Normungsbezug. Nun ist VDE|DKE den nächsten Schritt gegangen und hat den Lenkungskreis "Normung E-Energy / Smart Grids" zum Systemkomitee "Smart Energy" weiterentwickelt.
Deutsche Windtechnik AG verstärkt Auslandsaktivitäten
Der führende Anbieter von herstellerunabhängigen Servicedienstleistungen Deutsche Windtechnik AG verstärkt seine Auslandsaktivitäten insbesondere in Spanien, Polen und Großbritannien. Ende 2015 wird die Mitarbeiterzahl außerhalb Deutschlands 122 Personen betragen, das sind 43 Mitarbeiter mehr als Anfang des Jahres. Der Anteil des Auslandsumsatzes soll in den nächsten zwei bis drei Jahren von derzeit 12 auf 30 Prozent steigen. Erstmals ist das Unternehmen auch auf dem EWEA 2015 Annual Event in Paris mit einem Stand präsent.
Enbridge als Partner bei britischen Offshore-Windpark Rampion
Wie E.ON heute bekannt gibt, beteiligt sich der kanadische Energiekonzern Enbridge mit einem Anteil in Höhe von 24,9 Prozent am Offshore-Windpark Rampion. Enbridge wird damit einer von drei Anteilseignern der Rampion Offshore Wind Limited. E.ON hält mit 50,1 Prozent die Mehrheit, weitere 25 Prozent besitzt die UK Green Investment Bank.
bne zu Kabinettsbeschlüssen: „Wichtige Etappe“
Das Bundeskabinett hat mit den heutigen Beschlüssen zur Kapazitäts- und Klimareserve, zum Strommarktgesetz und zum Digitalisierungsgesetz weitreichende Beschlüsse für das Energiesystem der Zukunft getroffen. „Die Energiewende und die Digitalisierung gelingen mit mehr Wettbewerb und mehr Markt. Die Kabinettsbeschlüsse sind dabei eine wichtige Etappe“, betont bne-Geschäftsführer Robert Busch.
Photovoltaik: Land darf den Anschluss nicht verpassen
Solar Cluster Baden-Württemberg legt „Thesenpapier zur Solarenergie in Baden-Württemberg 2020“ vor.
Die Photovoltaik ist ein weltweiter Megatrend mit zweistelligen Wachstumsraten und entwickelt sich zu einem zentralen Element der globalen Energieversorgung. Um Arbeitsplätze und Wertschöpfung der noch gut aufgestellten baden-württembergischen Solarbranche zu erhalten und auszubauen, muss der politische Rahmen vernünftig weiterentwickelt werden und darf nicht länger dazu dienen, die klimafreundliche Technologie hierzulande zu behindern. Das ist das Fazit eines aktuellen Thesenpapiers des Solar Clusters Baden-Württemberg. Geschähe in den nächsten Jahren nichts dergleichen, drohe der Anschluss an die weltweite Entwicklung verloren zu gehen, warnt die Branchenvereinigung. Damit sei der Standort im Südwesten gefährdet. Um der Gefahr entgegenzuwirken, müssten unter anderem das Ausschreibungsverfahren auf Bundesebene reformiert und die Flächennutzungsverordnung im Land flexibler gestaltet werden. Das „Thesenpapier zur Solarenergie in Baden-Württemberg 2020“ wurde am 2. November 2015 auf dem Solarbranchentag Baden-Württemberg erstmals vorgestellt. Die Onlineversion: www.solarcluster-bw.de