NewMobilityForum - Kongresstermin steht fest
Bereits zum vierten Mal findet in diesem Jahr vom 17. bis 19. Oktober 2012 der internationale Fachkongress zum Thema Elektromobilität und E-Mobilitäts-Infrastrukturen statt. Es erwarten den Kongressteilnehmer Vorträge zu den Themen "Intelligente Mobilität", aber auch zu alternativen Formen der Energieerzeugung für die Mobilität und ganzheitliche Mobilitätskonzepte.
Einen ausführlichen Bericht zum Kongress 2011 können Sie in der e-emotion.net-Ausgabe 02/2011 nachlesen.
VDE-Anwendungsregel definiert Anschlussbedingungen für Ladestationen für Elektrofahrzeuge
Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Telekommunikationsanlagen Eine wesentliche Neuerung ist die Beschreibung der Anforderungen an den Anschluss von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an das Niederspannungsnetz. Damit wird eine wichtige Voraussetzung für den reibungslosen Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur geschaffen. Die Anwendungsregel unterstützt die VDE-Aktivitäten zur E-Mobility durch Festlegung klarer Netzanschlussbedingungen. So wird klar gestellt, dass einphasige Anschlüsse an das Niederspannungsnetz auf eine Leistung von 4,6 kVA begrenzt sind, wogegen der Anschluss als symmetrisches Drehstromsystem höhere Leistungen zulässt. Weiterhin greift die Anwendungsregel weitere Standardisierungsergebnisse des VDE zur Elektromobilität auf, beispielsweise durch Empfehlung einer Steckvorrichtung des Typs 2 gemäß IEC 62196-2 für die Verbindung zwischen Ladestation und Elektrofahrzeug. Ziel ist ein hoher Standardisierungsgrad, nicht zuletzt auch mit Blick auf internationale Normungsaktivitäten.
Die VDE-Anwendungsregel schließt erstmals auch Telekommunikationsanlagen in den Geltungsbereich ein. Aufgrund des massiven Ausbaus der Breitbandnetze sowie der flächendeckenden Nutzung moderner Telekommunikationseinrichtungen sind auch neue, innovative Lösungen für den Anschluss dieser Anlagen an das Stromnetz erforderlich.
Mehr Informationen unter www.vde.com/fnn
BSW-SOLAR: Bundesländer müssen Einschnitte bei Solarstromförderung entschärfen
Nachbesserung durch die Bundesländer erhofft sich die Solarbranche insbesondere bei Solarstromanlagen in der Größenklasse 10-100 Kilowattpeak, in der bis Anfang 2013 mit bis zu 45 Prozent besonders starke Fördereinschnitte vorgesehen sind und sich der Betrieb neuer Solarstromanlagen andernfalls kaum noch rentieren dürfte. Dieses Marktsegment machte 2011 rund 50 Prozent des Photovoltaik-Marktes aus. Betroffen sind Solarstromanlagen auf Schuldächern, Mehrfamilienwohnhäusern, landwirtschaftlichen Gebäuden und Gewerbebetrieben. „Hier haben sich in der letzten Zeit viele Genossenschaften und Bürgerbeteiligungen gebildet. Diesen darf die Politik jetzt nicht die Grundlage entziehen. Für den Erfolg und die Akzeptanz der Energiewende ist es von großer Bedeutung, dass auch in Zukunft Menschen mit kleinem Geldbeutel oder Mieter ohne eigenes Hausdach an der Energiewende teilhaben können“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V .
650V CoolMOS™ CFDA von Infineon mit integrierter Fast Body Diode für Automotive-Anwendungen
Die neue Lösung von Infineon vereint alle Vorteile von schnell schaltenden Superjunction-MOSFETs: besserer Wirkungsgrad im geringen Lastbereich, verringerte Gate-Ladung, weniger Schaltverluste, einfache Handhabung und eine besonders hohe Zuverlässigkeit. Der 650V CoolMOS™ CFDA erfüllt die Anforderungen an eine höhere Energieeffizienz von Automotive-Anwendungen ideal: Er bietet einen geringeren flächenspezifischen Einschalt-Widerstand mit einem leicht zu steuernden Schaltverhalten und der branchenweit unempfindlichsten Body Diode. Die reduzierten Werte für die Speicherladungen Q rr und Q oss bei der wiederholten Kommutierung der Body Diode führen zu geringeren Verzögerungszeiten beim Ein- und Ausschalten und somit zu verringerten Schaltverlusten.
Schwarzer Tag für die Energiewende
Trotz massiven Widerstands aus der Solarbranche, der Wissenschaft, der Umweltbewegung, den Gewerkschaften und von vielen Spitzenpolitikern sowie gegen den klaren Willen der Bevölkerungsmehrheit hat der Deutsche Bundestag eine Reihe von harten Einschnitten bei der Solarstrom-Förderung beschlossen. Die zahlreichen Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zielen darauf ab, den zukünftigen Ausbau der Solarstrom-Nutzung in Deutschland mindestens zu halbieren. Nur der Bundesrat kann das Gesetzesvorhaben nun noch aufhalten. Selbst bei einigen Unions-regierten Bundesländern zeichnet sich inzwischen deutliche Kritik ab, nachdem der Bundestag in den letzten Tagen die Gesetzesvorlage an zentralen Punkten nicht nachgebessert hat.