VDE-Institut eröffnet hochmodernes Batterie- und Umwelt-Testzentrum
Am 5. Juli 2012 eröffnet das VDE-Institut in Offenbach gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, der Automobil- und Elektroindustrie eines der modernsten Batterie- und Umwelt-Testzentren für Technologien rund um die Elektromobilität. Mit der Einweihung verknüpft ist ein zweitägiges Fachsymposium zur Sicherheit von Batterien, Hochvolt-Boardsystemen und Infrastrukturen für E-Mobility. Das neue Labor, in dem Batterien für Hybrid- und Elektroautos, Pedelecs und andere mobile Geräte wie zum Beispiel für alle Arten von Powertools sowie stationäre Batterien geprüft werden, verfügt über eine einzigartige Kapazität. Durchgeführt werden können auf dem 2500 Quadratmeter großen Testgelände Tests an Fahrzeugbatterien von bis zu 400 Kilogramm Gewicht und einer Größe von 1,2 Meter mal 1,2 Meter und mehr, bei einer Spannung von 1000 Volt sowie maximalen Strömen von 800 Ampere, bei Zellprüfungen sogar bis zu 1080 Ampere. Das VDE-Testzentrum erfüllt dabei alle derzeit gültigen und in Vorbereitung befindlichen Prüfanforderungen. Schon jetzt prüft das VDE-Institut Elektrofahrzeuge, Lade- und Batteriemanagementsysteme unter anderem auf Sicherheit, EMV, Geräuschemission und Performance.
E-Energy – Smart Grids made in Germany‘ auf der Hannover Messe
Bereits heute stehen acht technisch sinnvolle und relativ kostengünstige Komponenten zur Umsetzung von intelligenten Stromnetzen (Smart Grids) zur Verfügung. Das geht aus einer aktuellen Analyse zu „Smart Grids in Deutschland“ hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) unter Beteiligung der E-Energy Modellprojekte jetzt vorgestellt haben. Dazu gehören beispielsweise Sensoren für die Messung und Steuerung von Stromflüssen, Kommunikations- und Dateninfrastruktur, regelbare Windräder und Photovoltaikanlagen sowie Komponenten zur Blindleistungskompensation.
Autos & Motorräder in der Pole-Position
Sie ist die zweitgrößte Auto- und Motorradmesse Österreichs und lockt jährlich knapp 50.000 Besucher auf das Klagenfurter Messegelände. Die AUTO&BIKE vom 13. bis 15. April 2012 zeigt alles, vom wendigen Stadtflitzer über die bequeme Familienlimousine bis hin zum schnittigen Sportwagen.
Berlin-Brandenburg wird Schaufenster für Elektromobilität
Ziel ist es, Berlin-Brandenburg als Modellregion für Elektromobilität zu entwickeln. Bis zum Jahr 2015 sollen circa 4000 elektrische Pkw, Lkw und Busse in der Region fahren. Die „Schaufenster Elektromobilität“ sind eine Maßnahme aus dem Regierungsprogramm „Nationale Plattform Elektromobilität“. Für das auf drei Jahre angelegte Programm stellt der Bund insgesamt 180 Millionen Euro an Fördermittel zur Verfügung. Als „Schaufenster“ sind diejenigen groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben ausgewählt worden, in denen die innovativsten Elemente der Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem gebündelt und deutlich – auch international – sichtbar gemacht werden.
Telefonzellen werden zu Ladestationen
„Kärnten ist Vorreiter im Bereich elektromobiler Infrastruktur und hat bereits fast 300 Ladestationen, die allen Fahrern von Elektroautos, -Scootern und -Bikes kostenlos zur Verfügung stehen. Mit dieser Stromtankstelle von A1 wird die neue Generation von Ladestationen in unserem Bundesland ausgebaut und unterstreicht den modernen und nachhaltigen Weg, den Kärnten schon seit Jahren beschreitet“, so Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Zuge der Eröffnung der Ladestation bei Minimundus.