Renault plant Batterieproduktion für E-Fahrzeuge in Frankreich
Renault verhandelt mit LG Chem über einen neuen Standort für die Fertigung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Das Werk soll bereits ab 2015 die Produktion aufnehmen und den gesamten europäischen Markt mit Energiespeichern versorgen. Darüber hinaus planen die Partner ab 2017 die Serienproduktion der nächsten Batteriegeneration, die sich durch längere Lebensdauer und schnellere Ladezyklen auszeichnet. Renault entwickelt die zukünftigen Batterien im Rahmen eines Projektes mit LG Chem und dem staatlichen, französischen Kommissariat für Kernenergie und alternative Energien (CEA = Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives).
Erstes Elektro-Solar-Passagierschiff auf dem Wörthersee
Am Freitag, den 20. Juli 2012 ist das erste Elektro-Solarschiff der Wörthersee Schifffahrt offiziell in See gestochen und um 18:00 Uhr wurde es vor der Villa Lido auf den Namen „ES Maria Wörth“ getauft.
Die „Maria Wörth“ mit dem amtlichen Kennzeichen K-10001 ist das erste Elektro-Solarschiff, das ab Donnerstag, den 26.07.2012 im Lendkanal im Linienverkehr fahren wird. Das neue Fahrgastschiff ist für 60 Fahrgäste zugelassen, verfügt über 2 Toiletten, über einen Steuerstand im Vorschiff sowie über eine Bar hinter dem Steuerstand. Das Fahrzeug erreicht auf tiefem Wasser eine Maximalgeschwindigkeit von 18km/h, auf flachem Wasser, wie im Lendkanal, eine Geschwindigkeit von 8,5km/h. Das Schiff hat eine Länge von 18,90m und eine Breite von 5,10m. Die Tragfähigkeit liegt bei 5,00t. Der Fixpunkt über der Schwimmwasserlinie beträgt 2,40m.
Mehr dazu: www.wörtherseeschifffahrt.at
Energiegenossenschaften investieren 800 Millionen Euro in Energiewende
Über 500 in den letzten Jahren neu gegründete Energiegenossenschaften haben zusammen bereits rund 800 Millionen Euro in Erneuerbare Energien investiert. Das belegt eine aktuelle Untersuchung, die der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. (DGRV) zusammen mit dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) heute in Berlin vorgestellt hat.
3. Landwirtschaftsforum im Rahmen der RENEXPO®
Die Land- und Forstwirtschaft stellt durch die gezielte Erzeugung von Biomasse seit jeher natürliche Energiequellen zur Verfügung. Mit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurden in Deutschland die Rahmenbedingungen für eine betriebswirtschaftlich rentable Produktion von Erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft gesetzt. Landwirten eröffnen sich dabei viele Wege, als Energiewirt tätig zu werden. Je nach Ausgangssituation und zukünftiger Ausrichtung des Betriebes bietet sich beispielsweise die Möglichkeit, Biomasse zu erzeugen, zu handeln und zu verarbeiten, Strom und Wärme aus Biogas zu produzieren, Strom mit PV-Anlagen auf Dach- und Freiflächen zu erzeugen sowie Strom aus Windkraftanlagen auf land- oder forstwirtschaftlichen Flächen zu gewinnen. Bei der Produktion von Erneuerbaren Energien aus landwirtschaftlich genutzten Ressourcen sind jedoch auch Risiken abzuwägen und zu bewältigen. Das 3. Landwirtschaftsforum der RENEXPO® zeigt am 29.09.2012 in Zusammenarbeit mit C.A.R.M.E.N. e.V. und dem Bayerischen Bauernverband e.V. den Messebesuchern, darunter mehrere tausend Landwirte, in kostenfreien Vorträgen die Chancen und Herausforderungen der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Landwirtschaft auf. Die Vortragsreihe behandelt die Themenschwerpunkte Anbau, Ernte und Verwendung von Energiepflanzen, Wind- und Sonnenenergie, sowie Energieverteilung.
E.ON und K+S KALI GmbH nehmen neuen Gasturbinenblock in Betrieb
In das unmittelbar neben bestehenden Anlagen errichtete Kraftwerk hat E.ON rund 50 Millionen Euro investiert. Der Standort Hattorf benötigt für die Versorgung aller Produktionsbereiche unter und über Tage große Mengen an elektrischer Energie und Dampf. Die neue Anlage ist ganz an die Anforderungen einer umweltorientierten Kaliproduktion angepasst und bildet das Rückgrat der modernen Strom- und Prozesswärmeversorgung des Standortes in Philippsthal.