Smarte Ladestationen für e-Fahrzeuge in Klagenfurt
In Klagenfurt haben Nutzer von Elektrofahrzeugen seit einigen Tagen die Möglichkeit an intelligenten Ladestationen Strom zu „tanken“. Die Vorteile dieser neuen Technologie sind die Möglichkeit der Schnellladung mit bis zu 22 kW und das Verwenden einer eigenen Strom-Ladekarte. Mit der Lebensland Kärnten-Ladekarte werden alle Ladevorgänge aufgezeichnet und der Anwender kann die Daten über ein Webportal abrufen. Bis Februar 2013 kann noch ohne Ladekarte geladen werden, danach benötigt man bei allen intelligenten Ladestationen eine dieser ID-Karten.
Innovationen für die Energiewende
Auf der RENEXPO® Austria präsentierten vom 29.11. bis 1.12.2012 über 100 Aussteller den rund 3000 Besuchern ihre innovativen Produkte, Technologien und Dienstleistungen. 600 Tagungsteilnehmer informierten sich auf den elf begleitenden Fachtagungen über die Energie der Zukunft.
PV-Modul QUANTUM mit Hocheffizienzzellen auf internationalen Bühnen
WINAICO, Tochtergesellschaft des Taiwanesischen Photovoltaikmodul-Herstellers Win Win Precision Technology Co., Ltd., hat erstmals auf der PV Taiwan in Taipeh und der All-Energy Australia in Melbourne sein neues Hochleistungsmodul mit einer Leistung von bis zu 285 Watt ausgestellt. Trotz der gleichen Abmessungen wie ein herkömmliches WINAICO Modul hat (1665 x 999 x 40 mm) erreicht das WSP-285M6 QUANTUM einen Wirkungsgrad von 17,15 %.
Heizölpreis auf Rekordniveau - Solarwärme schützt vor Preisschock
Im Neubau ist solares Heizen längst Standard. Weil sich ein Solarwärme-System optimal mit anderen Heizsystemen kombinieren lässt, erfreut sich auch die Nachrüstung von Solarkollektoren, z.B. im Falle einer Heizungssanierung, immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr wurden in Deutschland bereits 100.000 Solarwärmeanlagen neu installiert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien attraktive Investitionskostenzuschüsse, die erst im Sommer verbessert wurden.
Titschenbacher: EU-Plan für Biomasse-Nachhaltigkeitskriterien unnötig
Wo bleibt Bewertung fossiler Energieträger?
„Wo ist die Bewertung von fossilen Energieträgern, wenn im Golf von Mexiko Ölplattformen explodieren und Millionen Liter Öl ins Meer fließen oder großflächig Ökosysteme für den Abbau von Teersanden zerstört werden? Statt die Nachhaltigkeit bei der bereits nachhaltigen Holzproduktion in der EU völlig unnötig neu zu erfinden, sollte die Generaldirektion Energie endlich wirksame Kriterien zur Verringerung der Umweltschädlichkeit für die Ölproduktion vorlegen. Die Regulierungsfreudigkeit mancher EU-Energie-Experten hätte ja ein breites Betätigungsfeld in jenen Bereichen der fossilen Energiewirtschaft, in denen es nachweislich an Umweltverträglichkeit fehlt“ drückt Vorsitzender Titschenbacher sein absolutes Unverständnis aus.