LightStones sorgen für höhere Energieeffizienz

Neben optischen Gründen, etwa bei der Fassadengestaltung von Häusern, sprechen in Städten vor allem auch praktische Aspekte für den Einsatz von Lichtbeton. Denn mit den LightStones von LCT ist es möglich, die Beleuchtung von Wegen und Straßen in der Nacht bedarfsorientiert zu gestalten. „Wir können steuern, dass ein Weg 100 Meter vor und nach einem Fußgänger beleuchtet wird und zwar nur dann, wenn dort tatsächlich jemand geht. Das ist praktisch und umweltfreundlich zugleich und macht die teure Dauerbeleuchtung von Straßen obsolet“, erklärt Haider. In Form vonLichtwegeleitsystemen kann Lichtbeton auch dabei helfen, Sprachbarrieren zu überwinden und die Orientierung in einer fremden Stadt zu erleichtern. Etwa dann, wenn bestimmte Gehwege auf Bahnhöfen, Shopping Malls oder in Spitälern in verschiedenen Farben ausgeleuchtet sind. „Das geht soweit, dass wir im Außenbereich eines Fußballstadions Zonen, in denen sich Fans für den Zutritt zu einer bestimmten Tribüne aufhalten sollen, entsprechend beleuchten lassen können. Das dient der Orientierung der Zuschauer, stellt aber auch eine Erleichterung für die Exekutive dar“, führt Dieter Christandl, ebenfalls Geschäftsführer der LCT, aus.

Mehr Verkehrssicherheit dank Lichtbeton

In der modernen Gesellschaft, in der die Menschen durch verschiedenste Einflüsse häufig mit einer Reizüberflutung zu kämpfen haben, kommt es oft auch zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Viele Fußgänger sind beim Überqueren einer Straße durch Musik oder ihr Handy abgelenkt und schenken der Verkehrslage und der Ampelfarbe zu wenig Beachtung.

Alleine in Australien wird der gesellschaftliche Schaden, der durch Unfälle im Straßenverkehr entsteht, auf umgerechnet 660 Millionen Euro geschätzt. Rot beziehungsweise grün leuchtende Betonflächen im Boden können die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöhen. „Das australische Architekturdesignbüro ‚Buro North’ mit Sitz in Melbourne und Paris nimmt sich genau dieser Thematik an und hat mit uns einen Partner gefunden, mit dem es diese Lösungen auch praktisch umsetzen kann und möchte“, berichtet Haider erfreut.

Crowdinvesting-Kampagne bei CONDA verlängert, 390.000 Euro investiert

Um die vorhandene Nachfrage bestmöglich bedienen zu können und die Internationalisierung rascher voranzutreiben, startete die steirische Firma Ende Mai eine Crowdinvesting-Kampagne bei Österreichs größter Plattform CONDA. Bisher wurde die beachtliche Summe von rund 390.000 Euro investiert. Wer noch in das Unternehmen investieren möchte, kann das weiterhin tun, denn die Crowdinvesting-Kampagne wurde nun bis 26. Juli verlängert. „Das Projekt wurde von den CONDA-Crowdinvestoren sehr stark nachgefragt. Durchschnittlich beteiligte sich jeder Investor bisher mit über 1.000 Euro, eine Beteiligung ist aber bereits ab 100 Euro möglich. Neben einer Unternehmenswertbeteiligung profitieren die Crowdinvestoren auch von einer Gewinnbeteiligung oder alternativ dazu von einer jährlichen Mindestverzinsung von 4,5 Prozent“, so CONDA-Vorstand Daniel Horak. Zusätzlichen Auftrieb gibt LCT das Interesse der großen irischen Gruppe CRH sowie die Überlegungen eines kanadischen Fonds, als institutioneller Investor bei LCT einzusteigen. „Das würde unseren Unternehmenswert natürlich pushen“, sagt Haider.

Über CONDA

CONDA ist Österreichs größte Crowdinvesting-Plattform. Seit der Gründung im Jahr 2013 konnte das Unternehmen erfolgreich 84 Projekte mit 18,7 Millionen Euro finanzieren. Mittlerweile zählt das Beratungsunternehmen rund 9.300 internationale Investoren zu seiner aktiven Crowd und gibt diesen die Möglichkeit, länderübergreifend in Unternehmen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, der Slowakei und in Polen zu investieren.

Nähere Informationen finden Sie zudem auf www.conda.at

Über LCT

Die LCT GesmbH wurde im Jahr 2010 gegründet und ist heute weltweit führend in der industriellen Produktion von qualitativ hochwertigem und gleichzeitig für jedermann leistbaren Lichtbeton. Mit technologischem Know-how aus Österreich macht LCT ein an sich hochkomplexes Verfahren simpel. Dabei werden Licht-, Beton- und Kunststofftechnologie kombiniert, um Produkte wie Lichtbetonplatten, Straßenbegrenzungssteine oder Fassadenelemente herzustellen. Ein wesentlicher Baustein für den Unternehmenserfolg war die Erlangung von zahlreichen weltweiten Patenten im Jahr 2014 nach einem intensiven Entwicklungswettbewerb mit dem damaligen Hauptkonkurrenten aus Italien, zu dem LCT heute eine freundschaftliche Geschäftsbeziehung pflegt. Mit seinen Erzeugnissen richtet sich LCT sowohl an Privatkunden, als auch an Unternehmer und Auftraggeber aus dem öffentlichen Bereich. Während das Unternehmen aus dem steirischen Hofstätten an der Raab die Wertschöpfung in Österreich erhält, treibt es auch die Internationalisierung konsequent voran und pflegt beste Geschäftskontakte in den arabischen Raum. Dieser stellt neben Nordeuropa, dem Baltikum und Ostafrika den Hauptzielmarkt von LCT dar. Das bisher eindrucksvollste Referenzprodukt kann LCT mit dem saudischen Königspalast in Jeddah vorweisen, den LCT zum Leuchten bringt.

Nähere Informationen finden Sie zudem unter www.lct.co.at