„Wir haben Verständnis für die Sorgen auch der deutschen Bevölkerung und die darauf aufbauende politische Debatte über die aus der Entwicklung in Japan zu ziehenden Lehren“, sagte Teyssen. „Aktuell bestehen zwar keinerlei Zweifel an der umfassenden Sicherheit unserer kerntechnischen Anlagen, einschließlich Isar-1. Wir werden uns aber aktiv an der gebotenen Analyse und Debatte über Lehren und Konsequenzen aus der japanischen Entwicklung beteiligen“, so Teyssen.

Das von Bundeskanzlerin Merkel angeregte Moratorium und die Einrichtung eines Expertenrates seien der richtige Weg, um die Analyse des Geschehenen und die Diskussion um Schlussfolgerungen mit der gebotenen Gründlichkeit, aber auch zügig durchzuführen. „Wir werden diese Untersuchungen mit unserem kerntechnischen Know-how und unserer breiten Betriebserfahrung voll und ganz unterstützen“, so Teyssen.

„Den von den dramatischen Ereignissen rund um das japanische Kernkraftwerk Fukushima betroffenen Menschen gilt unser volles Mitgefühl“, hob Teyssen hervor. E.ON habe bereits am Samstag über die Bundesregierung umfangreiche Hilfen angeboten.

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