E.ON behält einen bedeutenden Anteil an den Parks und wird weiterhin das operative Tagesgeschäft der drei Windparks, über die 120.000 US-amerikanische Haushalte mit Strom versorgt werden, betreiben. Der in den Windparks über die kommenden 15 Jahre erzeugte Strom ist zu einem Festpreis an eine Reihe von US-Energieversorger verkauft worden.
Torben Möger Pedersen, CEO von PensionDanmark, zeigte sich erfreut über das Geschäft mit E.ON: „Wir investieren jetzt direkt in US-amerikanische Windparks, und unsere Transaktion mit E.ON stellt den internationalen Durchbruch dar. Unsere Investitionen in Windparks in Dänemark und jetzt auch in den USA generieren für viele Jahre einen stabilen und dauerhaften Ertrag ähnlich einer Eigenkapitalrendite. Daher werden wir uns stark auf Investitionen dieser Art fokussieren.“
Wegen der geringen Renditen aus Anleihen und den unsicheren wirtschaftlichen Aussichten möchte PensionDanmark mehr in stabilere Alternativen wie Infrastrukturprojekte investieren. Diese sollen etwa zehn Prozent der Anlagen ausmachen. In den nächsten fünf Jahren sind weitere Investitionen in Höhe von DKK 12 Mrd geplant.
Fakten zu den Windparks und zur Transaktion
E.ON veräußert Anteile an folgenden drei Windparks:
- Papalote Creek I (Texas), 180 MW, 109 Vestas-Windturbinen, Oktober 2009.
- Papalote Creek II (Texas), 200 MW, 87 Siemens-Windturbinen, Dezember 2010.
- Stony Creek (Pennsylvania), 53 MW, 35 General Electric-Windturbine, November 2009.
PensionDanmark erwirbt 50 Prozent an den Windparks. E.ON hat die Betriebsführerschaft. 90 Prozent des erzeugten Stroms werden im Rahmen von Stromlieferverträgen mit einer Laufzeit von 15 Jahren zum Festpreis verkauft. Die Windparks versorgen zirka 120.000 Haushalte mit Strom.
Der Abschluss der Transaktion unterliegt der Zustimmung der Regulierungsbehörde und Sicherung der Finanzierung.