Mit dem Pilotprojekt will E.ON maßgeblich dazu beitragen, die Effizienz des Gesamtprozesses von der Aufnahme des Windstroms bis hin zur Einspeisung des Wasserstoffs in das Erdgasnetz zu steigern. Dies ist erforderlich, um die Power to Gas-Technik zukünftig im Großmaßstab wirtschaftlich nutzen zu können.

Dazu Klaus-Dieter Maubach, der im Vorstand der E.ON AG für Technologie und Innovation verantwortlich ist: „Wenn Deutschland in den nächsten Jahren die Erneuerbaren Energien plangemäß ausbaut, wird das Angebot künftig bei starkem Wind oder hoher Sonneneinstrahlung immer häufiger und in immer größerem Umfang den Strombedarf übersteigen. Damit kommt das Stromnetz auch immer stärker an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Deswegen investiert E.ON in die Entwicklung von Techniken zur Speicherung großer Energiemengen. Power to Gas ist dabei eine vielversprechende Lösung für das Energieversorgungssystem der Zukunft.“