Energiewende vor der Haustüre: Immer mehr Kommunen setzen auf Erneuerbare Energien

Mit seinen Beteiligungen an inzwischen vier Solarparks sowie zehn Aufdachanlagen hat Stephan Johannsen seine persönliche Energiewende bereits weit vorangetrieben. Mit dem Conergy Kraftwerk in Worpswede unterstützt er nun zudem die kommunale Initiative, sich unabhängig zu machen von endlichen fossilen Brennstoffen und Atomstrom.

„Immer mehr Kommunen nehmen die Energiewende in die eigene Hand – aus der Region und für die Region“, sagte Stefan Balbierz, Geschäftsführer von Conergy in Deutschland. „So auch die Gemeinde Osterholz. Sie verbindet nachhaltige Energiegewinnung mit Umweltschutz vor der Haustüre und macht sich damit auch unabhängig von steigenden Energiepreisen. Durch den dezentralen Charakter ist Photovoltaik hierfür bestens geeignet.“

Künstlerdorf Worpswede: Sauberer Strom für rund ein Drittel der Einwohner

Auf dem acht Hektar großen Areal – eine Fläche so groß wie zehn Fußballfelder – produzieren rund 14.000 Conergy PowerPlus Module auf etwa 16 Kilometern Conergy SolarLinea Gestellen sauberen Strom. Binnen weniger Wochen verlegten die Conergy Installateure insgesamt rund 35 Kilometer Solarkabel auf dem Gelände, über die der Sonnenstrom von den Modulen zu den zehn Conergy IPG 300C Zentralwechselrichtern transportiert wird. Diese speisen die 3,1 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr ins Worpsweder Netz ein – das ist genug, um gut ein Drittel der Einwohner in Worpswede mit sauberer Energie zu versorgen. Vom grünen Strom aus der Sonne profitiert auch die Umwelt in der Region: Der Solarpark vermeidet jährlich etwa 1.800 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 – das entspricht dem Ausstoß von fast 900 Autos im Jahr.