An der Langstreckenmobilität sind alle maßgeblichen Unternehmen wie Audi, BMW, Siemens, E.ON sowie die regionalen Energieversorger der jeweiligen Streckenabschnitte beteiligt. Einen besonderen Wert legt das Projekt darauf, standardisierte Steckverbinder einzusetzen und Geschäftsmodelle für den Betrieb der Ladestationen an den Raststätten und Autohöfen zu etablieren. Ein Operation-Center übernimmt die Aufgabe, den Betrieb und die Nutzung der Ladeinfrastruktur festzuhalten, um Daten für die Entwicklung von Geschäftsmodellen zu gewinnen. Zielgruppen für dieses Projekt sind sowohl Berufspendler, die einen Teil der Strecke auf ihrem Weg zur Arbeit nutzen, als auch Touristen und Geschäftsreisende.

Am 16. Januar 2012 war der Abgabestichtag für die Bewerbung bei der Ausschreibung des Bundes um ein ‚Schaufenster Elektromobilität’. Drei bis fünf ‚Schaufensterregionen’ sollen deutschlandweit entstehen. Insgesamt 180 Millionen Euro hat die Bundesregierung dafür in Aussicht gestellt. Bayern und Sachsen sind mit einer gemeinsamen Bewerbung angetreten. Einreicher ist ein Konsortium führender Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand. Beide Freistaaten haben ihre Unterstützung für diese Bewerbung zugesichert. Das bayerisch-sächsische Vorhaben umfasst 80 Einzelprojekte mit einem Projektvolumen von über 200 Millionen Euro. Mehr als 150 Partner sind beteiligt.

Erfahren Sie mehr zum Schaufenster ‚Elektromobilität verbindet Bayern und Sachsen’ sowie zum Schwerpunkt Langstreckenmobilität unter www.elektromobilitaet-verbindet.de oder unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4004071.