Zudem können mit Wärmepumpen ein Teil der in der Erde, in der Luft oder im Wasser vorhandenen Energie gesammelt und als Heizwärme erzeugt und genutzt werden. Mit Hilfe von Solarwärmeanlagen lässt sich nicht nur das Trinkwasser aufwärmen. Sie bilden auch eine sinnvolle Ergänzung zur modernen Heizung. Im Idealfall können solche Systeme inklusive einer Photovoltaik-Aufdachanlage mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen.

Mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung, bei der durch ein Rohrsystem Frischluft zugeführt und alte Luft aus Küche oder Bad abgeführt wird, lässt sich eine möglichst effiziente Belüftung ohne Wärmeverluste erreichen.

Was können Verbraucher tun?

Wenn nicht gerade das ganze Heizsystem renoviert oder umgebaut werden kann, helfen auch schon kleine Maßnahmen, den Energieverbrauch erheblich zu reduzieren. So mindert laut Umweltbundesamt bereits die Absenkung der Raumtemperatur um 1 Grad Celsius die Energiekosten um etwa sechs Prozent. Auch sollten die Räume immer nur nach Bedarf geheizt werde. Das heißt, dass während der Nachtstunden Wohn- und Arbeitsräumen möglichst um 5°C gesenkt werden. In der kalten Jahreszeit treten die höchsten Wärmeverluste über Glas und Rahmen auf. Dies kann man ein wenig eindämmen, indem man nachts die Rollläden oder Vorhänge schließt. Dadurch kann der Wärmeverlust durch das Fenster sogar um mehr als 20 Prozent verringert werden.

Mehr Informationen zum Thema Energieeffizienz finden Sie unter www.electrical-efficiency.com

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