Reform überfällig! - bne zur Debatte um Abgaben und Umlagen im Energiesektor
Berlin, 8. März 2017. Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, hat auf einer Veranstaltung am 7. März in Berlin eine Reform des Steuer- und Abgabensystems im Energiesektor als Aufgabe für die kommende Legislaturperiode benannt.
Dazu erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne): „Wir begrüßen die Aussagen von Staatsekretär Rainer Baake ausdrücklich. Als bne haben wir schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die hohen Abgaben und Umlagen auf dem Strompreis die notwendige Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr erschweren.
Knapek: „Geothermie darf nicht für Vergangenheitsbewältigung der Atomenergie büßen“
Statement von BVG-Präsident Dr. Erwin Knapek zum Entwurf des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle (Standortauswahlgesetz - StandAG): „Eine saubere und gewissenhafte Endlagerung von radioaktiven Abfällen ist von herausragender Bedeutung. Es ist ebenfalls angebracht, in Deutschland ein Endlager zu suchen und damit Verantwortung für die eigene Energieversorgung der vergangenen Jahrzehnte zu übernehmen. Doch nun droht beim Ausstieg aus einer überkommenen und gefährlichen Technologie ausgerechnet die Geothermie als zukunftsfähiger Garant einer umweltfreundlichen Energieversorgung zum Kollateralschaden zu werden.
Österreichischer Strompreisindex klettert auf 13-Monatshoch
- Preise steigen den fünften Monat in Folge
- Trendwende beim Jahresvergleich: 1,5 % teurer als im Vorjahr
Wien, 08. März 2017 - Laut Berechnungen der Österreichischen Energieagentur setzt der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) seine steigende Tendenz weiter fort und liegt im April 2017 um 3,3 % höher als im März. Im vergangenen Monat stieg der ÖSPI noch um 1,8 % gegenüber Februar 2017. Damit erreicht der ÖSPI aktuell den höchsten Stand seit März 2016.
Energiepreisindex: Trendwende – Energie treibt Inflation an
- Diesel und Benzin sind deutlich teurer als vor einem Jahr, aber billiger als im EU-Schnitt.
- Heizöl ist zu Jahresbeginn um ein Drittel teurer als im Vorjahr.
- Der kalterWinter bringt 800 Millionen Euro Mehrkosten für Haushalte.
- Sanierung führt zu Ersparnissen.
Energie und Geld sparen mit devolo Home Control
Der 5. März war der internationale Tag des Energiesparens und damit eine gute Gelegenheit, um das eigene Verbrauchsverhalten zu überdenken: Wo lauern im Haushalt alte Geräte mit großem Energiehunger? Welche Gewohnheiten bieten Einsparpotential? Und wo lassen sich mit kleinen Optimierungen Heizkosten sparen? Speziell für die letzte Frage bietet devolo Home Control eine passende wie smarte Lösung, denn hier ist das Energiesparpotential am höchsten. Und das Beste dabei: Wer effizient heizt und Strom spart, tut der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel etwas Gutes.