Conergy vor Verkauf der Wechselrichter-Tochter voltwerk electronics an Bosch
Conergy Operations- und Vertriebsvorstand Alexander Gorski dazu: „Die voltwerk electronics hat in den letzten Jahren mit einem kleinen, aber sehr kompetenten Team ein innovatives, leistungsstarkes und qualitativ hochwertiges Produktportfolio entwickelt. Wir freuen uns sehr, mit Bosch einen so renommierten und starken Investor und Partner gefunden zu haben, der das Geschäft der voltwerk nun auf dieser Basis weiterentwickeln und vorantreiben wird.“
E.ON erhält Genehmigung für neues Pumpspeicherkraftwerk
In der geplanten Anlage soll erstmals ein neuartiger Asynchron-Generator zum Einsatz kommen, der in dieser Größenordnung noch nie zuvor in einem Wasserkraftwerk eingebaut wurde. Dieser Generator ermöglicht eine besonders flexible Betriebsweise der Anlage. Die Gesamtinvestition für den Ausbau liegt bei rund 250 Millionen Euro. Eine abschließende Investitionsentscheidung soll im Jahr 2012 getroffen werden.
Damit beim Start ins solare E-Mobility-Zeitalter nichts schief geht
Die Anlage mit einer Batteriespeicherkapazität von ca. 2000 kWh, von denen 500 kWh dynamisch nutzbar sind, einem SMA Back-up System mit 30kW Nennleistung, und einer Photovoltaik-Leistung von über 100kWp gilt als eine der größten ihrer Art in Deutschland. Für die Ausführung und Realisierung zeichnete sich die A-R-T GmbH verantwortlich. Bei der A-R-T GmbH, wo man in der Vergangenheit bereits mehrfach prämierte Lösungen bei Demonstrationsvorhaben im Bereich der regenerativen Energieerzeugung entwickelte, ist man stolz, bei diesem zukunftweisenden Forschungsprojekt mit dabei gewesen zu sein. Dabei konnten in Sachen kommunale netzautarke Energiekonzepte im Zusammenspiel mit Batteriespeichertechnologien wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. So sagt der Geschäftsführer Roland Kalz: „Wir rechnen uns gute Chancen aus, unser Know-how in ähnliche nationale Pilotprojekte mit einbringen zu können. Gerade weil wir über langjährige Erfahrungen im Automotivbereich verfügen.“ Das Forschungsprojekt zeigt, dass Berlin und Brandenburg bei der (R)evolution ins solare E-Mobility Zeitalter vorne mit dabei sind.
Erlebnis Energie in der Sonnenstadt St.Veit/Glan
Von der Herzogstadt zur Sonnenstadt
Einst war sie Herzogstadt, St.Veit/Glan im südlichen österreichischen Bundesland Kärnten, für die Zukunft strebt die Stadtgemeinde den Titel der "Sonnenstadt" an. Wichtige Fundamente sind bereits gelegt: Neben verschiedenen wichtigen Unternehmen der Solarbranche wie KIOTO Photovoltaiks, GreenOneTec und die SEG Solar Energy GmbH tragen auch scheinbar "artfremde" Firmen aktiv an der Verwirklichung dieses ehrgeizigen Ziels bei, Ein Beispiel ist der Hersteller hochwertiger Holzwerkstoffe und Laminate "FunderMax", der die anfallenden - rein biologischen - Abfallstoffe mit einem eigenen Fernwärmeheizwerk sinnvoll zur Energiegewinnung einsetzt und mittlerweile rund 3.500 Haushalte in St.Veit und der näheren Umgebung mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt.
Stadtgemeinde St. Veit erhielt den Österreichischen Umweltpreis 2011
Projektmitarbeiter der Sonnenstadt St. Veit nahmen den Preis in Vertretung von Projekt-Initiator Bürgermeister Gerhard Mock strahlend entgegen und luden bei der Gelegenheit die Festgäste dazu ein, sich bei einem Besuch der Sonnenstadt selbst von dem einzigartigen Konzept der Stadt zu überzeugen.