CO2-Ausstoß halbiert, Stromverbrauch gestiegen
Als besonderer Erfolg konnte die CO2-Emission der TU Berlin durch Umstellung der elektrischen Energie auf erneuerbare Energiequellen auf 17.000 Tonnen pro Jahr mehr als halbiert werden. Doch auch kritische Entwicklungen sind auszumachen: Aufgrund der steigenden Technisierung zum Beispiel im EDV-Bereich und der Tendenz zu halbindustriellen Großforschungsständen steigt der Stromverbrauch seit Jahren trotz korrigierender Maßnahmen der Fachtechnik kontinuierlich an.
Zeil und Morlok: „Elektrisch auf der A9 von München nach Leipzig“
Das Motto der Bewerbung ‚Elektromobilität verbindet’ soll praktisch erfahrbar werden, und das nicht nur für die 400 Kilometer lange Strecke von München nach Leipzig. Es wird bereits überlegt, die Modellstrecke sogar von Leipzig bis Berlin zu verlängern sowie über Salzburg bis Wien auszubauen. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um auf der A9 rein elektrisch von München nach Leipzig zu gelangen? Am Olympiapark in München sollen Schnellladestationen eingerichtet, die Strecke entlang der Autobahn bis nach Leipzig ‚elektrifiziert’ werden. Dabei soll der Abstand bis zur jeweils nächsten Ladegelegenheit eine Distanz von 90 Kilometer nicht überschreiten.
E-world 2012: Telekom zeigt neue Energie-Lösungen
Big Data
Mit den neuen, elektronischen Stromzählern vervielfacht sich das Datenvolumen im Energiesektor: Aus bislang einem Wert pro Kunde und Jahr werden bei viertelstündlichem Ablesen 35.000. Die Telekom stellt eine Lösung vor, die 100 Terabyte Daten speichert und für weitere Systeme aufbereitet. Dies ist die Basis etwa für die Abrechnung, für flexible Tarife und für Analysen der Netzlast. Die 100 Terabyte reichen aus, um künftig alle Daten aus Stromzählern in Deutschland zu verarbeiten.
E.ON baut Erzeugung aus Erneuerbaren weiter aus. Im Bieterwettbewerb um portugiesische EDP unterlegen
Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON AG: „Eine Beteiligung von E.ON an EDP wäre für beide Unternehmen sinnvoll gewesen. Dabei sind wir aber bei unserem Grundsatz geblieben, nicht mehr zu bieten als nach unserer Analyse marktgerecht und wertschaffend wäre. Das liegt im Interesse unserer Aktionäre und aller anderen internen wie externen Stakeholder.“
E.ON wird nach dieser Entscheidung noch intensiver an der Umsetzung seiner Strategie arbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Profitabilität des Unternehmens, auf Investitionen in neue Geschäftsfelder und in ausgewählte Wachstumsmärkte. Einen wesentlichen Beitrag dazu werden die Investitionen von sieben Milliarden Euro in Erneuerbare Energien in den nächsten fünf Jahren leisten. Diese beinhalten u.a. den Bau von drei großen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee.
Fronius setzt auf Sicherheit und flexible Kommunikation
Wechselrichter für höchste, österreichische Ansprüche: Fronius RL 5.0-3
Der neue, trafolose Wechselrichter aus dem Hause Fronius ist seit November 2011 auf dem österreichischen Markt verfügbar. Fronius reagiert damit auf die Anforderungen der österreichischen Energieversorger nach Dreiphasigkeit bei Wechselrichtern für kleine Photovoltaik-Anlagen. Das Gerät eignet sich perfekt für Anlagen bis 5 kW, welche durch den Klimaenergiefonds besonders gefördert werden.