Ein Petitionsaufruf sieht sowohl die japanischen Behörden als auch das Betreiberunternehmen überfordert. Tatsächlich lassen die Vertuschungsversuche und das eher schlecht organisierte Handeln seit dem verheerenden Tsunami keinen Optimismus zu. Aus diesem Grunde fordert die Petitionsplattform "Move On" in einer Petition an den US-Präsidenten und den UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, die Bergung der Brennstäbe nur in Zusammenarbeit mit international anerkannten hochkarätigen Experten durchzuführen. Das Risiko eines Scheiterns der in Japan bis Ende des Jahres geplanten Aktion erscheint groß. 

Text der Petition: 

Zitat: "At Fukushima Unit 4, the impending removal of hugely radioactive spent fuel rods from a pool 100 feet in the air presents unparalleled scientific and engineering challenges. With the potential for 15,000 times more fallout than was released at Hiroshima, we ask the world community, through the United Nations, to take control of this uniquely perilous task."

Die Autoren der Petition befürchten im Schlimmsten Fall eine Katastrophe, deren radioaktiver Fallout das Potenzial von 15.000 Hiroshima-Bomben habe.

Der Aufruf kann über den folgenden Link bewertet und unterstützt werden:

http://petitions.moveon.org/sign/the-world-community-must?source=s.fwd&r_by=6803880